Bei uns befindet sich eine der größten paläontologischen Sammlungen von Großwirbeltieren unseres Landes aus der Eiszeit, die aus ungefähr 300 Ausstellungsgegenständen besteht.  Eines der wertvollsten Stücke der Gegenstandskultur der Wirtschaftsführung im Überschwemmungsgebiet ist  das vom Theiß-Flussbett hervorgehobene  Boot aus dem 18. Jahrhundert, das von einem einzigen Baumstamm  ausgeschnitzt und ausgebrannt wurde.  

In unserer Dauerausstellung werden zwei für die Tiefebene charakteristischen Hügeltypen vorgestellt. Diese sind der Siedlungshügel und  der Kurgan, der auch als  Grabstätte diente. Die charakteristischen Fischarten können in unserem, dem Flussbett ähnlichen Aquarium beobachtet werden. Im Aquarium von 2500 Liter können 14 Fischarten der Theiß kennengelernt werden.  

Auf dem Wettbewerb „Museum des Jahres  2009“ haben wir mit unserer besucherfreundlichen Dauerausstellung und unserer museumpädagogischen Tätigkeit den Sonderpreis des Ungarischen Nationalkomitees ICOM gewonnen.  

Unser Gründer, Dr. Lajos Varga, Geographie- und Geschichtelehrer des Gymnasiums hat die in dieser Region alleinstehende Institution im Jahre  1956 gegründet und neun Jahre lang geleitet. Ab 1963 hat er mit seinem Kollegen, Gyula Német das Forschungslager in Odorvár organisiert, das bis heute funktioniert. 

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